top of page

Von der Idee bis in den Social-Media-Feed: So sichern wir den Erfolg einer Video-Kampagne

Aktualisiert: 15. Dez.

Case Study: Rallopack AG


Der Moment der Wahrheit



Wir kennen es alle: Das Video ist fertig geschnitten, das Color Grading sitzt, der Ton ist perfekt. Normalerweise ist das der Moment, in dem viele Videografen die Datei via WeTransfer senden, die Rechnung schreiben und „Viel Glück" wünschen.


Doch genau hier fängt bei mir die eigentliche Arbeit erst an. Denn was nützt das schönste Video, wenn es im digitalen Nirwana verschwindet? Ein Video ohne Distribution ist wie ein Auto ohne Strasse – technisch perfekt, aber völlig nutzlos.


Für meine Kunden möchte ich keine Hoffnung, sondern Sicherheit – die Sicherheit, dass ihre Botschaft genau dort ankommt, wo ihre Kunden sind. Das bedeutet: nicht nur ein grossartiges Video produzieren, sondern auch garantieren, dass es gesehen wird.


Wie dieser Prozess in der Praxis aussieht – von der Konzeption bis zur maximalen Reichweite – zeige ich dir an meinem aktuellen Projekt mit Rallopack AG, einem führenden Schweizer Anbieter für Reinigung, Hygiene und Verpackungen.


Die Mission: CHF 900.- Einkauf + 2 Vignetten gratis

Rallopack kam mit einer spannenden Winter-Challenge auf mich zu. Das Angebot ist stark: Wer im Onlineshop für CHF 900.- bestellt, erhält zwei Autobahnvignetten für 2026 gratis – wahlweise als E-Vignette oder klassisch zum Kleben.


Diese Art von Promotion funktioniert nur, wenn sie richtig sichtbar wird. Die Aufgabe war klar: Ein dynamisches Video, das diesen Mehrwert sofort kommuniziert und zum Handeln motiviert. Der Claim war prägnant: „Ab auf die Überholspur".


Doch hier wird es interessant: Ein gutes Video ist nur der Treibstoff – der Motor ist die Distribution. Und genau das ist der Unterschied zwischen einem

Video, das gemacht wird, und einer Video-Kampagne, die funktioniert.


Warum Video-Kampagnen scheitern – und wie wir es anders machen

Viele Unternehmen unterschätzen das sogenannte Post-Production-Marketing. Sie investieren in hochwertige Videoproduktion, doch dann landet das Video auf YouTube, wird vielleicht einmal auf Facebook geteilt – und dann? Stille.


Die Realität ist: Ohne strategische Distribution erreicht ein Video maximal 5–10% seiner potenziellen Reichweite. Das ist nicht nur ein Problem für die Sichtbarkeit, sondern auch für die Conversion und den ROI.


Bei der Rallopack-Kampagne wollte ich etwas Anderes zeigen: Wie man ein Video nicht einfach „hochlädt", sondern es systematisch und intelligent verbreitet, um maximale Aufmerksamkeit und – wichtiger noch – maximale Conversions zu erreichen.


Meine „Versicherung" für deinen Erfolg: Der 4-Kanal-Ablauf

Damit dieses Angebot nicht verpufft, habe ich für Rallopack nicht nur die Kamera in die Hand genommen, sondern auch die strategische Regie über die Veröffentlichung übernommen. Wir haben ein durchdachtes Sicherheitsnetz aus vier Plattformen gespannt, die sich gegenseitig verstärken:


1. Die Suchmaschinen-Offensive: Google & YouTube (SEO-First)

Hier fangen wir die Leute ab, die aktiv suchen – das ist nachhaltiges, langfristiges Video-SEO.


Google Unternehmensprofil (Neuheiten): Viele unterschätzen diesen Kanal massiv. Ich habe das Video direkt im Google-Profil von Rallopack unter „Neuheiten" platziert. Das hat mehrere Effekte:


  • Es signalisiert Google sofortige Aktivität und Aktualität

  • Wer jetzt nach „Verpackungsmaterial Schweiz", „Vignetten-Aktion" oder Rallopack sucht, sieht das Video prominent

  • Es boostet das lokale Google-Ranking erheblich

  • Es steigert die Klickrate auf das Google-Profil selbst


YouTube: Als zweitgrösste Suchmaschine der Welt ist YouTube perfekt für Longtail-Keywords. Das Video arbeitet hier auch noch in Monaten für uns – mit der richtigen Beschreibung, Tags und Timestamps. Menschen, die nach „Vignetten kaufen", „Schweizer Onlineshops", oder „Winter-Angebote 2026" suchen, finden dieses Video langfristig.


2. Der Social-Push: LinkedIn & Facebook (Audience-First)

Hier gehen wir dorthin, wo die Aufmerksamkeit bereits ist – nicht wo die Suchmaschinen sind.


LinkedIn: Das ist der B2B-Kanal. Hier erreichen wir Entscheider und Einkäufer, die regelmässig Grossbestellungen tätigen und damit die CHF 900.- Hürde spielend leicht knacken. LinkedIn-Nutzer sind kaufkräftig und decision-maker. Ein gut platziertes Video auf LinkedIn erzeugt nicht nur Klicks, sondern qualifizierte Anfragen.


Facebook: Für die breite Masse und die emotionale Ansprache. Hier liegen die alltäglichen Einkaufsentscheidungen. Facebook-Nutzer sind unmittelbarer in ihrer Kaufbereitschaft – perfekt für ein Promotion-Video mit klarem Incentive (die kostenlosen Vignetten).


3. Der „Double-Check": Mein persönliches Netzwerk (Authority-Boost)

Hier unterscheide ich mich von klassischen Agenturen. Ich lasse meine Kunden beim „Go-Live" nicht allein. Teil meiner Dienstleistung ist es, dass ich das Video parallel auch auf meinen eigenen Kanälen (Pixelframe Solution, oder auf Facebook) teile. Das mag ungewöhnlich klingen, aber es hat konkrete Vorteile:


Reichweiten-Hebel: Der Kunde profitiert sofort von meinem bestehenden Netzwerk – meine Follower, meine Community, mein Vertrauen. Das ist ein direkter Reichweiten-Multiplikator.


Qualitätssiegel & Authority: Wenn ich eine Arbeit öffentlich auf meinem eigenen Profil zeige, stehe ich zu 100% dahinter. Es ist meine persönliche Garantie für Qualität und Professionalität.


4. Performance-Tracking & Optimierung (Data-Driven)

Nach dem Launch tracken wir gemeinsam jeder einzelnen Metrik:


  • Aufrufe pro Kanal: Welche Plattform bringt die meisten Views?

  • Engagement-Rate: Wer interagiert? Likes, Comments, Shares – wo passiert es?

  • Click-Through-Rate (CTR): Wie viele sehen das Video und gehen dann zum Onlineshop?

  • Conversion-Rate: Das Wichtigste, wie viele tätigen tatsächlich eine CHF 900.- Bestellung?


Fazit: Video-Marketing mit Airbag

Bei der Rallopack-Kampagne haben wir nichts dem Zufall überlassen. Von der Produktion bis zum Upload auf Google Unternehmensprofil (ehemalige My Business) und Social Media war alles aus einem Guss.


Das ist mein Verständnis von modernem Content-Marketing: Du bekommst nicht nur eine MP4-Datei. Du bekommst einen kompletten Prozess, der funktioniert.


Hast du auch ein Angebot, das unbedingt auffallen sollte? Lass uns darüber sprechen, wie wir deine Botschaft sicher zu deinen Kunden bringen.



Kommentare


bottom of page